Der BVSO hatte eine offene Bühne angeboten, und 12 Einzelkünstler und Gruppen nutzten die Gelegenheit zu teilweise ersten Auftritten vor Publikum. Und die Leistungen konnten sich durchweg sehen lassen.

Den Auftakt machte die Gruppe Mir Sinn Uhs mit drei Klassikern der Rockmusik von Gerry Rafferty, Radiohead und Billy Joel.

Es folgte Bernd Bunns Keyboardgruppe, die sich mit Keyboard und Akkordeon dem folkloristischen Genre widmete. Anschließend trat Milka Bunn mit fünf Solostücken auf, mit drei Trompetenstücken konnte Manuela überzeugen.

Wilfried Kliebisch gelang der Einstieg in die Singer/Songwriter-Sparte, darunter das vom Publikum gerne angenommene Stück „All I need is a piece of meat“. Seine Tochter Greta Kliebisch bot im Anschluss eine herausragende Performance als Solokünstlerin mit Akustikgitarre.

Ricarda Schneider folgte, und sie bot ebenso einen mehr als überzeugenden Auftritt, den das Publikum begeistert quittierte. Dem Neuling an der Gitarre Alexander Fried war seine nach eigenem Bekunden große Aufregung nicht anzumerken, auch hier belohnte ihn das Publikum mit donnerndem Applaus.

Und danach war es Zeit für Hans-Jürgen Werle, der mit seiner Ukulele sowie seinen selbst gedichteten Songs und Limericks für viele Lacher sorgte.

Die Enz-Kultband, bestehend aus 5 Musikern, sorgte mit Klassikern der Rockmusik für eine ausgelassene Stimmung, die Version von Ike & Tina Turners „Nutbush City Limits“ ging regelrecht durch die Decke.

Jouh aus Bundenbach gelang es zu später Stunde, mit Songs von REM oder Seiler & Speer das Publikum nochmal voll in den Bann zu ziehen. Sie werden sicherlich noch von sich hören lassen!

Den Schlussakkord setzte Peter Krebs, vielen in der Region besser bekannt als „Long Tall Peter“, der mit seiner dröhnenden Standtrommel drei Songs zum Besten gab. Auch er bekam um Mitternacht seinen verdienten Künstlerlohn.

Abschließend verabschiedeten sich Albert Nicodemus und Joachim Schwarz bei den Künstlern und dankten dem tollen Publikum für den schönen Abend. Wie man sagt, wurde bei einer kleinen „After Show Party“ bis in die Morgenstunden gefeiert, gesungen und gelacht.

Insgesamt war dieser Abend ein voller Erfolg, und der BVSO denkt schon über weitere Vorhaben wie „Castle Open Stage“ nach, um jungen und junggebliebenen Künstlern aus der Region eine Bühne für ihren Auftritt zu geben. Wer weiß, vielleicht wird einmal eine große Erfolgsstory für den einen oder anderen daraus, Talent haben jedenfalls alle Künstler bewiesen.

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